Miteinander
Mach mit, in der Gruppe ist vieles einfacher!
Wir treffen uns an jedem 1. Montag im Monat um 17 Uhr bei der Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH.
Adresse:
Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH
Fetscherstraße 70
01307 Dresden
Erfahrungsaustausch und ein offenes Ohr stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir wollen uns gegenseitig unterstützen und helfen. Hierfür sind Vertrauen und Offenheit wichtig. Wir freuen uns über jeden, der sich mit uns austauschen und ein Teil unserer Selbsthilfegruppe werden möchte.

Auszug unserer gemeinsamen Aktivitäten
2023
Voller Vorfreude trafen sich die Gruppenmitglieder auf dem Parkplatz an der Eisarena in Dresden. Gegenüber ist der große Bus-Parkplatz, von dem aus unsere Dresden-Tour mit einem Oldtimer-Bus losgehen sollte.
Mit dabei war auch ein „Stadtführer“, der uns während der Tour mit wertvollen Informationen versorgte. Und man glaubt es kaum, wir kamen in Gegenden und Ecken, wo selbst wir noch nie waren und wir somit noch Neues und sehr Interessantes kennenlernten.
Die gesamte Fahrt dauerte gefühlte kurzweilige zwei Stunden. Wir wollten es noch gar nicht glauben, als wir dann schon wieder zurück zum Start-Parkplatz kamen.
Im Anschluss fand noch ein Gruppentreffen im Kuppelrestaurant in der Yenidze statt, um das Erlebte noch mit viel Enthusiasmus auszuwerten. Auch unsere organisatorischen und terminlichen Gruppengespräche wurden dort gleich mit erledigt und entsprechende Festlegungen getroffen.
Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein.
Nach sehr langer Vorbereitungszeit fand nun endlich unsere Dampferfahrt ab Radebeul statt.
An der Gaststätte "Zum Dampfschiff" durften wir unsere Autos parken, da wir dort auch anschließend einkehrten. Wir haben über die schöne Zeit gesprochen und zukünftige Aktivitäten geplant. Ein leckes Essen durfte natürlich auch nicht fehlen.
Die Schifffahrt war für alle ein tolles Erlebnis. Die Bilder dazu sagen alles.
An diesem Tag stand nun unser lang erwarteter Besuch bei AUTO-SPEZIAL Hesse GmbH, einem Autohaus und Auto-Umbaufirma in Dresden, an.
Wir wurden sehr freundlich begrüßt und konnten auf „sportlichen“ Autositzen in einer Runde Platz nehmen. Es erfolgte ein sehr gut vorbereiteter und hoch interessanter Vortrag mit reichlich Bildern und Dokumentationen an der Leinwand. Die Ausführungen von Herrn Hesse waren für alle hoch interessant und sehr informativ, da es dabei auch sehr viel Neues zu sehen und zu erfahren gab! Fast jeder Umbau ist für die Firma eine große technische Herausforderung, da alles an die verschiedensten Fahrzeuge erst angepasst und individuell eingebaut werden muss.
Der heut zu Tage immer größere und kompliziertere Technikaufwand und die Elektronik ist jedes Mal wieder ein neues Erlebnis. Aber genau das ist ja die Spezialität der Firma Hesse bei der Bewältigung immer neuer Aufgaben und Lösungsfindungen.
An der praktischen Vorführung von originalen Teilen konnten sich alle auch ein Bild von den verschiedensten Bauarten und Materialien machen. Im Anschluss gab es natürlich einen regen Diskussionsbedarf, welcher in fachsimpelnder Runde ausführlich zu konkreten Anliegen und Fragen besprochen und geklärt werden konnte!
Zum Schluss hatten wir die Erkenntnis, dass man sich dort in sehr gute Hände begibt und dass auch ein späterer Besuch zur Beratung und Umbau sehr sinnvoll sein wird.
2022
Auch im Zusammenhang mit der Verabredung mit dem Weihnachtsmann wurde ein Experiment geplant:
Schaffen wir es alle trotz Behinderung und altersbedingter Schwächen dem ausgeruhten Weihnachtsmann auf sein Pferdefuhrwerk zu folgen und mit ihm die Schönheiten des Moritzburger Waldes zu genießen?
Mit vereinter Kraft, viel gutem Willen und noch ein paar hilfreichen Händen hat es auch hier wieder geklappt.
Viele schauten uns neidisch hinterher. Wenn die gewusst hätten, dass der Weihnachtsmann auch noch Geschenke verteilt und mit uns in gemütlicher Runde zusammengesessen hat...
Wir hatten uns vorgenommen, im Zusammenhang mit all unseren geplanten Aktivitäten (Kennenlernen von Kureinrichtungen, Informationsveranstaltungen zu Problemlösungen, Schulungen, Wissensvermittlungen etc.) möglichst ein Experiment zu wagen, in dem wir gemeinsam ausprobieren, ob wir mit den unterschiedlichsten Behinderungen und zunehmendem Alter noch in der Lage sind, wie „Normalos“ am Leben teilzuhaben.
So wollten wir nach einer hoch interessanten Führung durch das Rehazentrum Lübben testen, ob es alle schaffen, einen Spreewaldkahn zu entern und nach erfolgter Reise auch wieder zu verlassen. Wir können berichten, dass es auch mit fremder Hilfe (für die wir uns nochmals bedanken) bei allen geklappt hat, ein normales Boot für einen Zusatzausflug zu nutzen.
Trotz vorheriger Bedenken folgendes Fazit: Es geht also, wenn man sich Mühe gibt! Die Gruppe hilft!